Problemwasser

Problemwasser

Bestimmte Probleme mit dem Rohwasser / Trinkwasser können mit den passenden Komponenten gelöst werden.

  • Bei einem Vordruck unter 3 bar ist die Verwendung einer Druckerhöhungspumpe ratsam. Diese Pumpen sollten jedoch nicht bei Vordrücken über 5 bar verwendet werden, da der Systemdruck ansonsten zu stark ansteigt.
  • Bei zu geringer Reinwasserleistung (bei ausreichendem Vordruck über 4 bar) können Umkehrosmosemodule zusammengeschaltet werden.
  • Bei sehr hartem Wasser (über15°dH) oder ist Barium im Wasser vorhanden, können Umkehrosmosemembranen schnell verblocken und damit zu wenig Wasser mit einer zu schlechten Qualität produzieren. Ein Antiscaling-Filter vermindert die Verblockungsgefahr erheblich.
  • Bei sehr hohen Kieselsäurekonzentrationen (über 1 mg/l) kann eine Umkehrosmoseanlagen nicht genügend davon entfernen, um einwandfreies Wasser für die Meerwasseraquaristik zu produzieren. Ein nachgeschalteter Reinstwasserfilter (Ionenaustauscher) entfernt die Kieselsäurereste aus dem Reinwasser.
  • Bei sehr verschmutztem Wasser (alte Rohre im Haus) kann ein Grobfilter die Lebenszeit des standardmäßig eingebauten Kombifilters einer Umkehrosmoseanlage erheblich verlängern.
  • Besteht die Gefahr, dass Umkehrosmosewasser mit Bakterien verunreinigt ist (z.B. bei Selbstversorgern), hilft eine UV-Anlage.
Klassische Ansicht
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