70 Wasserwechsel

Artikel-Nr.: LexF70

Ein regelmäßiger Wasserwechsel verringert die Konzentration von sich anreichernden Stoffen, z.B. Phosphat und Nitrat, und ergänzt fehlende wichtige Spurenelemente. Voraussetzung sind gutes Ausgangswasser (Umkehrosmose) und eine optimale Meersalzmischung.

Der Wasserwechsel kann manuell und automatisch vorgenommen werden. Wichtig ist, dass geeignete Sicherheitsmaßnahmen getroffen sind. Bei einem manuellen Wasserwechsel sollte der Ablassschlauch gesichert sein, damit er nicht unbeabsichtigt abrutschen kann. Beim automatischen Wasserwechsel sollten Sicherungen installiert werden, die ein Überfüllung oder zu weites Ablasse des Wassers verhindern. Eine Leckagewarnanlage, am besten mit einem Handy gekoppelt, gibt sofort Alarm, wenn Wasser dort landet wo es nicht hingehört.

Sollen drastische Veränderungen durchgeführt werden, z.B. bei einer akuten Vergiftung, gilt: ein- oder zweimal einen großen Wasserwechsel. Sollten Parameter vorsichtig verändert werden, sollten häufiger kleine Wasserwechsel durchgeführt werden.

Während eines Wasserwechsels kann die Salinität (Salzkonzentration) verändert werden. Wird Meerwasser mit höherere Salinität für den Wechsel verwendet, steigt die Salzkonzentration im Aquarium. Wird Umkehrosmosewasser benutzt, sinkt die Salinität.

Bitte darauf achten, dass Heizungen während des Wasserwechsels nicht trockenlaufen - Überhitzungsgefahr.

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