Harte UV-Strahlung (UVC) hat unter einer Wellenlänge von ca. 300 nm zerstörende Wirkung auf die DNS von Organismen. Deshalb kann eine UVC-Lampe in einer separaten Kammer oder Röhre eingebaut werden. Das zu behandelnde Wasser fließt an der UV-Lampe vorbei. Alle im Wasser befindlichen Organismen wie Bakterie, Algen, Cyanobakterien, Protozoen und Schwärmerstadien von Parasiten werden durch die Strahlung geschädigt und sterben.
UVC-Leuchten helfen bei:
Bei krankheitsanfälligen bzw. sehr stressempfindlich Fischen, z.B. Weißkehldoktoren, sollte die UV-Bestrahlung kontinuierlich stattfinden. Das Gleiche gilt für reine Fischbecken. In bunten Korallenaquarien gibt es perfekte Beispiele sowohl mit als auch ohne UV-Behandlung.
Wichtig ist, dass das Leuchtmittel - zumeist Entladungsröhren - ca. jährlich getauscht werden, um eine ausreichende Leistung zu gewährleisten. Großsysteme überwachen die Leistung mittels UV-Sensor.