Anwendung:

Die AquaCare H₂O-X-Globuli steigert die Leistung von z.B. Ozongeräten, indem die zugeführte Luft getrocknet wird. Verwenden Sie das Trocknungsmittel ausschließlich in luftdichten Durchlaufsäulen, z.B. im AquaCare Multifunktionsfilter MF₂ oder im Lufttrocknungsmodul LTM. Die zu trocknende Luft muss durch die Trocknungssäule geleitet werden. Werden die blauen Indikatorperlen mit der Zeit rot, kann das Trocknungsmittel wieder regeneriert werden. Nicht überhitzen: der Indikator wird sonst zerstört.

Regenerierung:

Entnehmen Sie das Trocknungsmittel, geben dieses auf eine große Fläche (z.B. Backblech) und trocknen es im Backofen für 1...2 Stunden bei 130...140°C. Nach dem Trocknen sollte das Trocknungsmittel kurz abkühlen und sofort wieder in der Trocknungssäule luftdicht aufbewahrt werden.

Das AquaCare-Meersalz für moderne Riffaquarien ist bestens geeignet für alle farbenfrohe Steinkorallenaquarien, aber auch für Riff- und Spezialaquarien. Die wissenschaftlich zusammengestellte Komposition, die ausgesuchten reinen Rohstoffe und der sorgfältige Mischprozess garantieren eine gleichmäßige Zusammensetzung und höchste Qualtiät. Es sind weder Farbstoffe noch Rieselhilfsstoffe beigemengt. Die Makroelemente entsprechen der natürlichen Komposition des Meerwassers, die Spurenstoffe (Spurenlemente) sind nach den Bedürfnissen der Aquarientiere optimiert.

Das AquaCare-Meersalz ist für Umkehrosmosewasser konzipiert - bei harten Leitungswasser kann es zu Ausfällungen kommen, die jedoch nicht schädlich sind.

Calciumcarbonatbruch, weiß, ist ein optimales Material für Kalkreaktoren. Der hohe Reinheitsgrad garantiert hohe Leistung. Dieses Material kann auch als Bodengrund für Meerwasseraquarien und Ostafrikanische Buntbarsche eingesetzt werden. Es puffert sich bildende Säuren und stabilisiert somit den pH-Wert des Aquariumwassers. In einem Filter nach Umkehrosmoseanlagen wird das Wasser von der aggressiven Kohlensäure befreit und mit Mineralien angereichert (Mineralienfilter).

• hohe Reinheit
• hohe und schnelle Löslichkeit
• unregelmäßige Form von ca. 3 bis 5 mm

In Ultra-Low-NP Aquarien produzieren POC+Globuli für die Aquarienbewoher Bakterioplankton. Die Bakterien können von Filtrierern aufgenommen und deren Energie und Nährstoffe genutzt werden.

In normal bis hoch belasteten Aquarien können unter anaeroben Bedingungen Nitrat und Phosphat besonders gut reduziert werden: aktive Denitrifikation. Die POC+Globuli sollten in diesem Fall in einem "Nitratreaktor" betrieben werden.

AquaCare POC+Globuli zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

• reiner partikulärer organischer Kohlenstoff (Partikular Organic Carbon = POC)
• hohe Effektiviät sowohl im aeroben als auch im anaeroben Betrieb
• die produzierten Bakterien können von Korallen und anderen Filtrierern aufgenommen werden
• akute Überdosierung wie bei der Wodka-Methode ist nicht möglich

Wichtig! Die POC+Globuli dürfen nie direkt im Aquarium eingesetzt werden. Auch sollten sie nicht in "normalen" Filtern eingesetzt werden, da unerwünschte chemische Reaktionen ablaufen könnten. Nicht in die Reichweite von Kindern gelangen lassen.

Kohlendixoid-(CO₂)-Adsorber zur Erhöhung des pH-Wertes in Meerwasseraquarien - ein Abschäumer ist erforderlich!

Wenn der pH-Wert eines Meerwasseraquariums stetig zu niedrig ist (<8,0) kann ein zu starkes Algenwachstum stattfinden und Korallen wachsen nicht optimal. Auch können Tiere bei zu niedrigem pH-Wert die Orientierung verlieren und ihr Verhalten unnatürlich verändern.
Mit dem AquaCare CO₂-Adsorber wird das Kohlendioxid der Zuluft eines Abschäumers entfernt, es wird weniger Kohlensäure im Aquarium gebildet und der pH-Wert des Wassers erhöht sich.

Die CO₂-X-Globuli werden in einen passenden, luftdichten und durchsichtigen Leerfilter (z.B. AquaCare MF2 oder in einen einfachen PMMA-Filter) gefüllt. Der Abschäumer saugt seine Zuluft durch den CO₂-Adsorber-Filter.

Ist die Kapazität des Adsorbers erschöpft, verfärbt sich das Granulat violett. Das Granulat muss dann ausgetauscht werden - auch wenn es sich nach einiger Zeit wieder entfärben sollte.

Ionenaustauschharz zur Entfernung von Nitrat aus Süßwasser und leicht brackigem Wasser - das Harz kann nach der Beladung mit einer Kochsalzlösung wieder regeneriert werden. Das Harz ist betriebsfertig und sofort in einem Filter verwendbar.

Das Aquarienwasser fließt durch einen Filter, der das Nitratharz enthält. Das im Wasser befindliche Nitrat wird durch den Ionenaustauscher gegen Chloridionen ausgetauscht. Ist die Leistung erschöpft - die Nitratkonzentration im Aquarienwasser steigt langsam wieder an - kann das Harz regeneriert werden.

Dazu wird eine Kochsalzlösung angesetzt. Lösen Sie ca. 300 g/l iodfreies Kochsalz (NaCl) pro Liter Leitungswasser (ca. 30°) auf; Tablettensalz von Enthärtungsanlagen kann ebenfalls verwendet werden. Pro Liter Nitratharz werden ca. 5 Liter Salzsole benötigt. (Wenn Sie eine Enthärtungsanlage im Haus haben, können Sie die Sole aus dieser Anlage direkt verwenden.)
Entfernen Sie den Nitratfilter mit dem Harz vom Aquariensystem. Lassen Sie die Salzsole langsam durch den Filter laufen und zwar in der entgegengesetzten Richtung wie er im Normalbetrieb läuft. Danach spülen Sie das Harz mit ca. 10 Litern Leitungswasser pro Liter Harz langsam aus, damit kein Kochsalz in das Aquarium gerät. Wenn Sie ein Leitfähigkeitsmessgerät haben, können Sie auch solange spülen, bis das austretende Wasser die gleiche Leitfähigkeit hat, wie das zulaufende Wasser.

Bauen Sie den Filter wieder an Ihr Aquarium und nehmen ihn in Betrieb.

Das Harz bitte dunkel aufbewahren.

Pulvertrichter zum einfachen Einfüllen von flüssigen und festen Stoffen in schmale Öffnungen - ideal für den Turbo-Kalkreaktor oder schmale Filter.

großer Durchmesser: wählen Sie die gewünschte Größe
kleiner Durchmesser: wählen Sie die gewünschte Größe
Höhe: wählen Sie die gewünschte Größe
Material: Polypropylen (PP)

Für AquaCare-Geräte:
- Turbo Kalkreaktor Größe wählen Sie bitte die gewünschte Größe

Grobes Zeolith-Material für das Zeolith-Verfahren. Das Material besteht aus einem Mineral mit hohem Klinoptilolith-Anteil. Dieses natürliche Aluminiumsilikat hat gute Adsorber- und Austauschereigenschaften und ist damit ideal geeignet, um die physikalischen und biologische Prozesse des Zeolith-Verfahrens zu verwirklichen.

Außerdem werden Schwermetalle an der Oberfläche gebunden und somit unschädlich gemacht.

Ammonium/Ammoniak wird an der Oberfläche des Zeoliths schnell gebunden und damit aus dem Wasserkörper entfernt. Auf dem Zeolith wachsende Bakterien nehmen das Ammonium/Ammoniak neben anderen organischen Verbindungen auf. Damit das Verfahren stabil funktioniert, muss das Filterbett täglich von überschüssigen Bakterien befreit werden. Dazu wird mit Wasser und/oder Luft gespült. Außerdem sollten alle zwei Monate ca. 2/3 des Materials ausgetauscht werden.

Bei Aquarien mit hohem Nährstoffgehalt (Phosphat > 0,1 mg/l, Nitrat > 10 mg/l) sollte das Spülwasser vor der Saugseite des Abschäumers eingeleitet werden, um die Belastung zu reduzieren.

Bei Aquarien mit niedrigem Nährstoffgehalt ist es sinnvoll, das Spülwasser direkt vor der Saugseite der Rückförderpumpe oder direkt in das Aquarium zu leiten. So werden Korallen und andere Filtrierer mit hochwertigem Bakterioplankton versorgt.

Reinstwasserharz zur Entfernung der restlichen Stoffe, die eine Umkehrosmoseanlagen nicht vollständig entfernt.

Einige Stoffe werden aus dem Trinkwasser durch eine Umkehrosmoseanlage nicht genug entfernt, um keine negativen Folgen zu verursachen. Insbesondere bei Kieselsäurekonzentrationen über 1 mg/l im Trinkwasser oder bei Nitratkonzentrationen über 50 mg/l sollte der Umkehrosmoseanlage ein Reinstwasserfilter nachgeschaltet werden.

Das Reinstwasserharz senkt die Leitfähigkeit weit unter 1 µS/cm. Steigt die Leitfähigkeit über 2-3 µS/cm wieder an, muss das Harz ausgetauscht werden.